Fruchtsaft 0,2l
Marille
apricot juice
Mango
mango juice
Erdbeer
strawbeerie juice
Fruchtsaft 0,30,3
Apfelsaf
apple juice
Johannisbeersaft
black current juice
Orangensaft
orange juice
Aufpreise für Säfte
bei „gespritzt“
plus ………. for watered juices
Eistee hausgemacht
fresh icetea
Früchtetee Melone 0,5/
fruittea melon,
Grüntee Pfirsich 0,5/4
greentea peach
Limonade
lemonade
Cola, Orangenlimo, Spezi,
Zitronenlimo, Skiwasser, Holunder-Melisee
0,3/0,5
coke, coke light, orange, lemon,
rasberry, elder-balm
Almdudler Fl. 0,3
herbs
Aperol Sprizz
prosecco, sparkling water, aperol O)
Hugo
sparkling wine from italy, sparkling water, elster, mint O)
Spritzer ¼ l
weiß oder rot
half soda and half wine; white or red O)
Sommerspritzer ¼ l
two-thirds soda and one-third white wine O)
Sommerspritzer 0,5l
two-thirds soda and one-third white wine O)
Kaiserspritzer ¼ l
mit Holunder, spritzer with elderberry O)
Himbeerspritzer ¼ l
spritzer with raspberry O)
Aperitif
Prosecco Canella Superiore DOCG
prosecco O)
Uhudlerfrizzante
dry sparkling wine from burgenland, taste to strawberry O)
Holundersekt
sparkling wine with elder-sirup O)
Heißgetränke
Verlängerter
americano G)
Espresso
espresso
Espresso macchiato
…with milkfoam G)
Doppelter Espresso
espresso doppio
Cappuccino
espresso with milkfoam G)
Einspänner
americano with whipped cream G)
Cafe Latte
espresso with a lot of milkfoam G)
Häferlkaffee
americano with a lot of milkfoam G)
Kakao mit Schlag
hot chocolate with cream G)
mit Alkohol
Lumumba
heiße Schokolade mit Rum uns Schlagobers G)
hot chocolate with cream and two shots of rum
Caffee coretto
mit Grappa
espresso with grappa
Glühwein 4,50
hot red wine with spices O)
Jagatee hausgemacht
strong tea with rum, schnaps, red wine and spices - dangerous O)
Bier vom Fass
freshly tapped
Trumer Märzen 0,3/0,5
lager A)
Gösser Zwickl 0,3/0,5
lager light A)
Maisels Weisse 0,3/0,5
wheat beer A)
Radler 0,3/0,5
selbst gemischt mit Zitronenlimo oder Sodawasser
shandy homemade, mixed with lemon-lemonade A)
Bier aus der Flasche 0,5l
bottled beer
Gösser Naturgold
lager, non-alcoholic A)
Hefeweizen Edelweiss Alkoholfrei 4,90
wheat beer, non-alcoholic A)
Edelbrände
Kriecherl, Spendling, Marille, Williams, Zwetschke, Holunder, Kirschpflaume
styrian plum, rowanberry
Schnaps
Maria`s Zirberl, Enzian,
Vogelbeer
pine, gentian, elder
apricot, williams pear
Likör
Baileys, Eierlikör
baileys, advoocat
Spirituosen
Absolut Vodka, Grimminggin, Hanfgin,
Havanna Club, Glenfiddich, Jameson,
Weinbrand, Grappa 903
Klassische Pistendrinks classics
- on the slope
Bombardino
Eierlikör, Milch, Zimt, Schlagobers
eggnog, milk, cinnamon, whipped cream
Gin Tonic
Grimming- oder Hafgin
Alpentonic
Aperol Sprizz
Aperol, Prosecco, Schluck Soda, Orange
Hugo 6,30
Prosecco, Soda. Holundersirup, Minzlikör
Flying Hirsch
Red bull, Jägermeister
Flügerl
Wodka, Redbull
Hausgemacht
Limoncelli 2 cl
Limoncelli Sprizz
Limoncelli, Prosecco, Schluck Soda, Minzlikör
Weinkarte
Lassen Sie sich überraschen, welch
unterschiedliche Weine in dem kleinen
Weinland Österreich produziert werden.
Bedingt durch die geographische Lage werden
hauptsächlich Weißweine angebaut.
In letzter Zeit macht die neue Winzergeneration dank
neuer, verbesserter Kellertechniken aber auch mit
österreichischem Rotwein auf sich aufmerksam und
erzielt selbst im internationalen Vergleich
beachtliche Erfolge.
Weißweinsorten
GrüneR Veltliner
Synonym: Weißgipfler
Herkunft/Verbreitung:
Herkunft
unbekannt,
Spuren
weisen
jedoch
in
die
Römerzeit
zurück.
Nachweisbar
im
18.
Jhdt.
als
Grüner
Muskateller
in
Niederösterreich.
Hauptsorte
in
Österreich
mit
Zentren im Weinviertel, Kamptal, Kremstal, Donauland, Wachau.
Charakteristik:
Fruchtbare
Sorte,
die
auf
mageren
und
fruchtbaren
Böden
gedeiht,
am
besten
aber
auf
Löß-
und
Verwitterungsböden.
Empfindlich
in
der
Blüte.
Verhältnismäßig
spätreifend,
benötigt langen, schönen Herbst.
Wein:
Das
Qualitätsspektrum
des
Grünen
Veltliner
ist
weitreichend:
Es
beginnt
beim
leichten,
spritzigen
Wein,
der
am
besten
jung
-
als
Heuriger
-
getrunken
wird
und
geht
bis
zur
substanz-
und
alkoholreichen Spätlese, die auch durchaus lagerfähig ist. Der Grüne Veltliner ist in der Regel
betont fruchtig, pfeffrig, würzig und lebendig
Riesling
Synonyme: Weißer Riesling
Herkunft/Verbreitung:
1435
in
Rüsselsheim
(D)
Anbau
nachgewiesen.
Die
Wachau
reklamiert
aufgrund
einer
urkundlichen
Erwähnung
eines
Weingartens
namens
Ritzling
den
Sortenursprung
für
die
eigene Region. In Österreich überwiegend in der Wachau, im Kamptal und im Donauland.
Charakteristik:
Höchste
Ansprüche
an
Lage
und
Boden.
Die
duftigsten
und
rassigsten
Weine
entstehen
auf
Schiefer-
und
Urgesteinsverwitterungsböden,
spätreifend
(Ernte
Ende
Oktober/November).
Wein:
Sein
charmantes
Bukett
besitzt
zumeist
zarte
Anklänge
an
Pfirsich,
Aprikosen
und
Zitrusfrüchte.
Am
Gaumen
wirkt
der
Riesling
wegen
seiner
pikanten
Säure
sehr
rassig
und
anhaltend; er entwickelt sich kontinuierlich und ist daher sehr gut
lagerfähig:
dies
gilt
im
besonderen
für
die
raren
Spät-
und
Auslesen
oder
die
Wachauer
Smaragdweine.
Welschriesling
Synonyme: keine
Herkunft/Verbreitung:
Unterschiedliche
Herkunftsdeutungen:
Italien
und
Frankreich.
In
Österreich
zweitwichtigste
Sorte
nach
dem
Grünen
Veltliner.
Vorwiegend
im
Burgenland
und
in
Niederösterreich, aber auch in der Steiermark.
Charakteristik:
Benötigt
tiefgründige,
warme,
nährstoffreiche
Böden.
Hohe
Ansprüche
an
die
Lage
(windgeschützte Südhänge). Trockenempfindlich. Regelmäßiger Ertrag.
Wein:
Der
Welschriesling
liefert
in
erster
Linie
frisch-fruchtige,
in
ihrer
Jugend
zu
genießende
Weine;
er
kann
aber
auch
ausgezeichnete
Prädikatsweine
hervorbringen,
deren
Blume
und
Rasse
lange
anhält.
Zart-duftig
mit
feinen
Apfelaromen,
leicht
und
meist
schlank
strukturiert,
rassiges
Säurespiel.
Weissburgunder
Synonyme: Pinot blanc, Klevner
Herkunft/Verbreitung:
Burgund
gilt
als
Heimat,
im
14.
Jh.
urkundlich
nachweisbar.
Hauptsächlich
im
Burgenland
(rund
um
den
Neusiedlersee)
und
in
Niederösterreich,
teils
auch
in
der
Steiermark
und
Wien.
Charakteristik:
Hohe
Ansprüche
an
Boden
(tiefgründig,
nährstoffreich,
ausreichend
feucht)
und
Lage. Empfindlich gegen Spätfröste.
Wein:
Wenn
seine
Trauben
die
Vollreife
erlangen,
wächst
der
Weißburgunder
in
Österreich
zu
einem
substanzreichen
Weißwein
mit
feinem,
mandelartigem
Geschmack
und
pikanter
Säure
heran.
Die
international
als
Pinot
blanc
bekannte
Rebsorte
entwickelt
sich
zumeist
auch
sehr
gut
in
der
Flasche.
Aufgrund
ihrer
dezenten
Art
eignet
sie
sich
auch
für
Cuvées
mit
anderen
Sorten
und
für
die Lagerung in neuen, kleinen Eichenholzfässern (Barrique).
Chardonnay
Synonyme: Morillon, Feinburgunder
Herkunft/Verbreitung:
Angeblich
von
Kreuzrittern
nach
Frankreich
gebracht,
von
den
Benediktinern
in
Burgund
verbreitet.
Heute
fast
auf
der
ganzen
Welt
anzutreffen.
In
Österreich
(vor
allem
in
der
Steiermark
als
Morillon)
seit
längerem
beheimatet.
Geringe
Anbauflächen,
aber
von wachsender Bedeutung, insbesondere im oberen Qualitätssegment.
Charakteristik:
Stellt
keine
allzu
großen
Ansprüche
an
den
Boden,
bringt
beste
Ergebnisse
aber
nur in guten Lagen (warm, nicht zu heiß, nicht zu kalkhaltig).
Wein:
Im
Duft
an
Weißbrot
und
Dörrfrüchte
erinnernd,
ergibt
er
sehr
kräftige,
extraktreiche
Weine,
die
auch
bei
hoher
Reife
noch
eine
angenehme
Säure
besitzen;
er
gewinnt
mit
zunehmender
Flaschenreife
noch
an
Niveau.
In
der
Steiermark,
wo
er
sehr
frische,
zartblumige
Weine
liefert,
wird
er
als
Morillon
kultiviert.
Er
wird
aber
auch
zunehmend
in
Niederösterreich,
Burgenland
und
Wien
angebaut.
Sauvignon blanc
Synonyme: Muskat-Sylvaner
Herkunft/Verbreitung:
Aus
dem
Süden
Frankreichs,
seit
der
ersten
Hälfte
des
18.
Jh.
urkundlich
nachweisbar. Vor allem in der Steiermark verbreitet.
Charakteristik:
Hohe
Ansprüche
an
den
Standort,
gedeiht
auf
fruchtbaren,
nicht
zu
trockenen
Böden.
Hohe
Luftfeuchtigkeit
ist
wichtig.
Mittelhoher,
unregelmäßiger
Ertrag.
Empfindlich
gegen
Winterfröste.
Wein:
Ihre
paprizierte
Würze
wird
bei
hoher
Reife
von
Aromen
nach
Spargel,
Holunder
und
Cassis
abgelöst.
Sehr
frisch
und
anregend
bei
rassiger
Säurestruktur
ist
der
Sauvignon
ein
eleganter,
fruchtiger Wein von unverwechselbarem Charakter, der auch mittelfristig lagerfähig ist.
St. Laurent
Synonyme: keine
Herkunft/Verbreitung:
Ursprung
in
Frankreich,
Genanalysen
ergaben,
dass
er
zur
Familie
der
Pinot
noire
gehört
Vor
allem
in
Niederösterreich
(2/3)
und
im
Burgenland
(1/3).
Anbau
in
Österreich
rückläufig.
Charakteristik:
Liebt
leichte
und
kalkhältige
Böden,
ansonsten
eher
anspruchslos.
Gedeiht
v.a.
auf
frühen und mittelfrühen Lagen. Empfindlich gegen Spätfröste. Unsicher im Ertrag.
Wein:
Kräftige,
dunkelrote
Farbe,
Bukett
von
frischen
Weichseln,
herb,
gerbstoffhaltig,
extraktreich, kommt wieder in Mode
Blauer Burgunder
Synonyme: Pinot noir, Blauburgunder, Blauer Spätburgunder
Herkunft/Verbreitung:
Aus
dem
Burgund
stammend,
im
4.
Jh.
n.
Chr.
von
den
Römern
kultiviert
und
verbreitet.
Charakteristik:
Hohe
Ansprüche
an
Klima,
Boden
und
Lage.
Warme
fruchtbare,
tiefgründige,
kalkhaltige Böden, ausreichende Feuchtigkeit. Warme, windoffene und flache Hanglagen.
Wein:
Rubinrot,
fruchtig,
an
Bittermandel
erinnernder
Burgunderton,
vollmundig,
samtig.
Hochwertiger Rotwein, lange lagerfähig.
Blaufränkisch
Synonyme: Lemberger, Limberger, Kekfrankos
Herkunft/Verbreitung:
Herkunft
vermutlich
aus
Frankreich,
Elsass
und
Lothringen,
mit
alten
österreichischen Sorten gekreuzt. 94 Prozent der Anbaufläche sind im Burgenland.
Charakteristik:
Mittlere
Ansprüche
an
den
Boden,
unbedingt
südliche,
windgeschützte
Hanglagen.
Spätreifend. Geringe Fäulnisanfälligkeit.
Wein:
Diese
österreichische
Spezialität
liefert
einen
in
der
Jugend
ungestümen,
tieffruchtigen
Rotwein,
der
durch
die
Lagerung
samtiger
und
geschmeidiger
wird
und
zusätzliche
Facetten
gewinnt.
Cabernet Sauvignon
Herkunft:
Frankreich, Bordeaux, Natürliche Kreuzung aus Cabernet Franc x Sauvignon Blanc
Wein:
Cabernet
Sauvignon
hat
als
Jungwein
ein
kräftiges
fruchtbetontes
Bukett
und
zeigt
sich
am
Gaumen
bisweilen
rauh
und
gerbstoffbetont.
Ein
guter
Cabernet
Sauvignon
gewinnt
im
Laufe
seiner
Reifung
zunehmend
feine
Röstaromen,
ebenso
Aromen
von
schwarzen
Johannisbeeren,
sowie
Lakritze
und
Paprika.
Die
Weine
benötigen
eine
längere
Entwicklung,
um
den
Gerbstoff
reifen
zu
lassen,
erst
nach
längerer
Lagerung
erreichen
sie
ihren
Höhepunkt.
Der
Einsatz
des
kleinen
Holzfasses ist fast obligat, der Sortentypus wird damit ergänzt.
Blauer Zweigelt
Synonyme: Rotburger, Zweigeltrebe, Zweigelt
Herkunft/Verbreitung:
Neuzüchtung
der
Bundeslehr-
und
Versuchsanstalt
für
Wein-
und
Obstbau
Klosterneuburg
aus
dem
Jahr
1922.
Kreuzung
aus
St.
Laurent
x
Blaufränkisch.
Österreichs
wichtigste Rotweinsorte.
Charakteristik:
Genügsam
hinsichtlich
des
Bodens,
benötigt
frühe
bzw.
mittelfrühe
Lagen.
Regelmäßiger hoher Ertrag. Gute Qualität wird nur bei entsprechender Ertragsreduktion erzielt.
Wein:
Als
Jungwein
besitzt
der
Zweigelt
ein
ausgeprägt
fruchtiges
Bukett,
das
mit
der
Reife
runder
und
feiner
wird.
Die
Qualitäten
reichen
vom
jung
zu
trinkenden,
leichten
Tischwein
bis
zu
kraftvollen
Lagerweinen.
Die
solide
Zweigeltrebe
vermag
in
allen
heimischen
Rotweingegenden
gute Resultate zu erzielen und gilt daher zu recht als die österreichische Rotweinhoffnung.
Shyra
Synonyme: Shiraz
Herkunft/Verbreitung:
Ursprünglich
aus
alten
französischen
Sorten
entstanden,
man
vermutet
im
Rohne
Tal
-
hat
Syrah
in
den
letzten
Jahren
einen
Siegeszug
durch
die
Weinwelt
–
speziell
die
Neue
Welt – angetreten.
Wein:
Meist
tiefe,
gut
gedeckte
Farbe,
je
reifer,
desto
neutraler
im
Duft,
im
klassischen
Fall
Kräuterwürze
mit
etwas
Eukalyptus,
tabakig-rauchig-würzig,
teilweise
auch
Zedernholz
und
Schotentöne.
In
Österreich
unterscheidet
sich
die
Sorte
von
ihrer
New-World-Ausprägung
durch
mehr Fruchteleganz und dezentere Aromen, zeigt schöne Beerenfrucht und angenehme,
dennoch markante Tanninstruktur.
GELBER
MUSKATELLER
Synonym:
auf
Grund
der
weltweiten
Verbreitung
ist
die
Liste
der
Synonyme zu lang um hier genannt werden zu können
Herkunft/Verbreitung:
vermutlich
Vorderasien
-
eine
der
ältesten
und
verbreitesten
Weißwein-
Rebsorte der Welt.
Charakteristik:
Hohe
Ansprüche
an
die
Lage,
spätreifend,
fast
für
alle
Böden
geeignet
(außer
Kalk),
fäulnisanfällig, empfindlich gegenüber Frost und Pilzbefall.
Wein:
Grünlich-gelb
bzw.
goldgelb.
Ausgeprägt
starkes
Muskatbukett,
gehaltvoll
intensiv
aromatisch
intensiver
Geschmack,
fruchtig
und
säurebetont,
bewahrt
Typizität
bis
in
hohe
Prädikatsweinstufen.
Cuvée
SYNONYME: gemischter satz
wurde
oft
als
Zusammenschnitt
mehrerer
Weine
verachtet.
Mittlerweile
hat
sie
einen
viel
besseren
Ruf.
Aus
dem
Mix
der
verschiedenen
Rebsorten,
kann
man
nämlich
ganz
außergewöhnliche
Geschmackserlebnisse
erzeugen.
Die
Herausforderung
für
die
Winzer
liegt
darin
die
ideale
Balance
zwischen
den
Rebsorten
zu
finden.
Das
Wort
Cuvée
kommt
übrigens
aus
dem
Französischen
(Cuve = Bottich oder Weinbehälter) und bezeichnet eine bestimmte Menge in einem Weingefäß.
Gut
zu
wissen
ist,
dass
hierzulande
nur
Weine
der
gleichen
Qualitätsstufe
vereint
werden
dürfen.
So
werden
Tafel-
und
Qualitätsweine
z.B.
nicht
gemischt.
Genauso
wenig
wie
Qualitätsweine
unterschiedlicher Anbaugebiete.
Typische
Rebsortencuvées
sind
die
Weine
von
Bordeaux,
die
aus
drei
bis
fünf
Rebsorten
bestehen.
Beim
Châteauneuf-du-Pape
sind
sogar
bis
zu
13
Rebsorten
zugelassen,
wobei
auch
weiße
Sorten
in
den Rotwein kommen dürfen. Auch der bekannte Schweizer Rotwein Dôle ist eine Cuvée.
Gemischter
Satz
ist
ebenfalls
eine
Art
Cuvée.
Ihn
gibt
es
schon
seit
den
Anfängen
des
Weinbaus.
Damals
war
das
Wissen
über
Rebsorten
noch
nicht
sehr
verbreitet
und
man
baute
unterschiedliche
Reben
gemeinsam
an,
die
dann
geerntet
und
verschnitten
wurden.
Heute
ist
es
üblich, dass die Weinberge sortenrein bepflanzt werden.
Die
Vereinigung
der
Rebsorten
erfolgt,
wenn
alle
Trauben
ihren
geschmacklichen
Charakter
ausgeprägt
haben.
Nach
dem
Proben
mischt
der
Winzer
einige
Varianten
zum
Grundwein
bei,
bis
er
das ideale Mischungsverhältnis entdeckt hat.
Verwechslungsgefahr:
In
Frankreich
z.B.
heißt
jede
separate
Abfüllung
des
Weinguts
Cuvée;
also
auch
die
Sortenreine.
Wer
sicher
sein
möchte,
sollte
daher
immer
auf
dem
Rücketikett
nachlesen.
Ebenfalls
als
Cuvée
bezeichnet
man
bei
der
Champagnerproduktion
den
zuerst
aus
der
Kelter
ablaufende
Most,
der
die
höchste Qualität hat.